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Arbeiten zu Hause

Psychotherapie für Studierende

HERAUSFORDERUNGEN FÜR STUDIERENDE IM ÜBERGANG ZUM ERWACHSENENLEBEN

 

Der Übergang vom Jugendalter in das Erwachsenenleben bringt für viele Studierende eine Vielzahl an Veränderungen und Herausforderungen mit sich. Oftmals verändert sich die soziale Umgebung durch den Einzug in die erste eigene WG oder Wohnung, was neue Unsicherheiten und Verantwortungen mit sich bringt. Die Vereinbarkeit von Studium, möglichem Job und neuen Beziehungen fordert junge Erwachsene und führt nicht selten zu Ängsten, wie etwa Prüfungsangst oder Schwierigkeiten im Zeitmanagement. Viele fühlen sich in dieser Phase allein gelassen und überfordert.

Denkender Mann auf Couch

Bestehende psychische Belastungen können in dieser Zeit oft verstärkt auftreten. Nicht selten versuchen Studierende, mit Suchtverhalten wie Alkohol- oder Drogenkonsum zu kompensieren, was den psychischen Zustand jedoch häufig verschlechtert. In meiner Praxis begleite ich junge Erwachsene dabei, ihre Herausforderungen zu bewältigen und ein gesundes Gleichgewicht im Leben zu finden.

TYPISCHE HERAUSFORDERUNGEN UND SCHWERPUNKTE

Studierende sehen sich oft mit verschiedenen Problemen konfrontiert, die im Alltag belastend sein können und das Studium sowie die persönliche Entwicklung beeinträchtigen. Zu den häufig auftretenden Schwierigkeiten gehören:

  • Einsamkeit und Isolation

  • Prokrastination (Aufschieben wichtiger Aufgaben)

  • Die Angst, etwas zu verpassen – Fear of Missing Out (FOMO)

  • Konzentrationsschwierigkeiten und Lernen trotz ADHS

  • Schlafstörungen, Ängste und Zwangsgedanken

  • Depressive Episoden und Essstörungen

  • Sexuelle Probleme und Beziehungsprobleme

  • Suchtverhalten

 

Diese Herausforderungen können die Studienzeit und das persönliche Wohlbefinden erheblich belasten. Psychotherapie unterstützt Studierende dabei, Lösungen zu finden und gestärkt mit den Anforderungen des Lebens umzugehen.

METHODEN UND ANSÄTZE IN DER PSYCHOTHERAPIE

Ich arbeite als Psychotherapeutin mit der Methode des Psychodramas, eine wissenschaftlich anerkannte Form der Psychotherapie, die auf das kreative Handeln des Menschen fokussiert ist. Psychodrama bietet eine äußere Bühne, um innere Zustände sichtbar zu machen. Dies ermöglicht, festgefahrene Einstellungen zu hinterfragen und neue Handlungsmöglichkeiten zu erproben. Neben dem Psychodrama verwende ich individuelle Ansätze wie kreative Techniken (mit Symbolen, Rollenspiele mit Figuren) & Entspannungstechniken, als auch das Gespräch, welches einem prozessorientierten und strukturierten Rahmen folgt, um Konflikte und Lebensthemen auf vielfältige Weise anzugehen. Bei Bedarf nutze ich traumavearbeitende Methoden wie EMDR und Brainspotting.

TIERGESTÜTZTE UNTERSTÜTZUNG IN JEDER SITZUNG

In meinen Sitzungen ist mein Therapiehund Sigi stets anwesend. Die Einbindung der Tiergestützten Therapie schafft eine besondere Atmosphäre, die Entspannung fördert und die therapeutische Arbeit bereichert.

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